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Postanschrift und Vereinssitz 

DKW-Siedlungsverein Zschopau e.V.

Neue Marienbergerstrasse

189 b

09405 Zschopau

Rufen Sie einfach an

03725-342216

ab 17 Uhr Montag bis Donnerstag 

oder schreiben Sie an

info@dkw-siedlungsverein.de

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Geschichte

Die Geschichte der DKW-Siedlung beginnt mit dem rasanten Aufschwung der DKW-Motorradproduktion Anfang und Mitte der zwanziger Jahre. Wohnraum für die zahlreichen Beschäftigten war knapp und so wandten sich die Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen seit 1927 mehrfach an den Zschopauer Stadtrat, um die Genehmigung für den Bau einer Werkssiedlung zu erhalten. Diese Erlaubnis wurde am 10.07.1928 erteilt, das Land Sachsen stellte dafür ein Darlehen in Höhe von 250.000 Reichsmark bereit und J.S. Rasmussen gewährte jedem Siedler ein Darlehen von 1.000 Reichsmark. Kurz darauf begannen die Bauarbeiten und im November 1929 konnten 68 Familien ihr neues Zuhause beziehen. Ein halbes Jahr später wurde der DKW-Siedlungsverein gegründet, der seine monatlichen Versammlungen im „Goldenen Stern“ abhielt.

 

DKW - Chronik


 

um 1500

Der Fürstenbrunnen, der im Drachenhain entspringt, liefert besonders klares Wasser, das in einer Leitung über die Brücke ins Zschopauer Schloß geleitet wird.

um 1700

Am Zschopenberg befindet sich das Stift "St. Beatae Mariae Virginis".
Heute erinnert der Name "Stiftsgasse" daran.

1821

Die Alte Marienberger Straße wird ausgebaut.

1828

Der Gasthof "Goldener Stern" wird errichtet.

1863-1866

Die Bahnlinie Chemnitz - Annaberg wird errichtet.
Zschopau erhält einen Bahnhof.

1869

Die Neue Marienberger Straße wird dem Verkehr übergeben.

1879

Johann Georg Bodemer lässt nach eigenem Entwurf an der Spinnerei ein
51 m breites Wehr in der Zschopau errichten. Die Fallhöhe beträgt zwischen 4,00 und 5,30 m.

1884

Schließung der unrentablen "Heiligen-Dreifaltigkeits-Fundgrube". Damit gehen 500 Jahre Bergbau in Zschopau zu Ende.

1894

Bau der Talstraße von Zschopau nach Scharfenstein

1907

Der Däne Jørgen Skafte Rasmussen (1878-1964) erwirbt im Dischautal die stillgelegte Barth’sche Tuchfabrik und beginnt unter dem Namen „Rasmussen & Ernst“ mit der Produktion von Armaturen, ab 1916 werden auch Granatzünder und Dampfkraftwagen (DKW) hergestellt.

1909

Die "Finkenburg" wird als Arbeiterunterkunft errichtet.
Der Name entstammt der alten Barth'schen Tuchfabrik.

1917

Rasmussen lässt sich eine Villa an der Straße nach Hohndorf errichten.

1920 - 1921

Der Bahnhof wird bedeutend umgebaut und erweitert, dazu wird ein Teilstück der Neuen Marienberger Straße verlegt.

05.12.1927

Die Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen AG wenden sich in einem Schreiben an den Zschopauer Stadtrat und bitten um Unterstützung bei der Errichtung einer Werkssiedlung auf dem Zschopenberg.

10.07.1928

Der Stadtrat beschließt den Bau von 60 Industriearbeiterwohnungen auf dem Zschopenberg. Das Land Sachsen stellt dazu ein Darlehen in Höhe von 250.000 RM bereit.

16.11.1929

Die ersten Siedler erhalten die Sicherungsscheine für ihre Siedlungshäuser.

21.12.1929

Bedingt durch die Weltwirtschaftskrise werden zwei Drittel aller DKW-Arbeiter entlassen.

 

Hans Meister, Sohn des Siedlers Otto Meister, wird als erstes Kind in der Siedlung geboren.

04.07.1930

Gründungsversammlung des DKW-Siedlungsvereins, als 1. Vorsitzender wird Curt Oehmige, als 2. Vorsitzender wird Ernst Kleber gewählt. Die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichts Zschopau unter Nr. 28 erfolgt am 22.08.1930.

08.01.1932

Auf der Monatsversammlung des DKW-Siedlungsvereins im "Goldenen Stern" erklären Curt Oehmige und Ernst Kleber ihren Rücktritt als Vereinsvorsitzende. Als Nachfolger werden Arthur Paul und (am 06.05.1932) Hans Otto Günther gewählt. Die Eintragung der Änderung im Vereinsregister erfolgt am 12.05.1932.

1936

Die Straße "Am Ledigenheim" wird in "Herbert-Norkus-Straße" umbenannt.
Die Umbenennung wird 1945 rückgängig gemacht.

1938

Die Südstraße wird aus Anlaß des 60. Geburtstages von Jörgen Skafte Rasmussen in "Jörgen-Skafte-Rasmussen-Straße" umbenannt. Rasmussen stiftet das Glockenspiel für das Alte Rathaus. Die Umbenennung wird 1945 rückgängig gemacht.1990 erfolgt die erneute Umbenennung in "Rasmussenstraße".

1941

Baubeginn in der "Neuen Heimat"

16.02.1945

Durch den Einschlag einer britischen Luftmine wird der rechte Flügel des Ledigenheims komplett zerstört, dabei kommen sieben Bewohner ums Leben, darunter zwei Kinder. Zahlreiche Siedlungshäuser werden stark beschädigt. Es ist der 134. Luftalarm in Zschopau.

08.05.1945

Der Krieg ist beendet, mindestens 10 Siedlungsbewohner sind gefallen.

22.01.1949

Auf Antrag des Kreispolizeiamts Flöha vom 12.01.1949 und gemäß der Rundverfügung Nr. 216 der Landesverwaltung Sachsen wird der DKW-Siedlungsverein aus dem Vereinsregister gelöscht.

1954

Feier "25 Jahre DKW-Siedlung"

1969

Feier "40 Jahre DKW-Siedlung"

1972

Baubeginn für das Feierabend- und Pflegeheim

1973

Errichtung von Einfamilienhäusern an der linken Seite der Rasmussenstraße

25.07.1975

Eröffnung des Feierabend- und Pflegeheims

04.05.1976

Beginn der Baumaßnahmen zum Einbau von Wasserspülungen

1976

Baubeginn für das Wohngebiet "Stadtblick" (Fertigstellung 1977)

1977

Eröffnung der Kaufhalle an der Rasmussenstraße

1977

Errichtung der Klement-Gottwald-Oberschule am Wurzelweg

1978

Errichtung der Einfamilienhäuser "Am Hang"

1979

Feier "50 Jahre DKW-Siedlung"

30.10.1980

Siedlungslegende Max Mehlhorn verstirbt im Alter von 100 Jahren.

1984

Feier "55 Jahre DKW-Siedlung"

27.10.1984

Beginn der Baumaßahmen für den Anschluß an die Gemeinschaftsantennenanlage (Kabelfernsehen)

16.10.1985

Anschluß an die Gemeinschaftsantennenanlage

1985

Die Straße "Am Ledigenheim" wird in "Karl-Weißbach-Straße" umbenannt.
Die Umbenennung wird 1990 rückgängig gemacht.

1989

Feier "60 Jahre DKW-Siedlung"

1996

Verlegung des Telefonanschlußkabels

1996 - 1998

Bau der neuen B174 (Ortsumgehung):
* Abriß der Finkenburg
* Rodung des Witzelwalds
* Aufbau einer Stützmauer
* Errichtung der Talbrücke

1999

Verlegung einer neuen Gasanschlußleitung

2000

Abriß des Saals an der ´Gaststätte "Stern"

20.05.2004

Die Ausstellung "75 Jahre DKW-Siedlung" wird eröffnet.
An der Konzeption und Erstellung sind beteiligt:
* Bartsch, Jürgen
* Böhme, Gottfried
* Böhme, Hans-Peter
* Ehinger, Horst
* Heydenreich, Christian
* Hösel, Bernd
* Hübler, Hannelore
* König, Veit
* Marschner, Pierre
* Martin, Manfred
* Oettel, Margit
* Postler, Enno
* Quinger, Eberhard
* Richter, Gerhard
* Richter, Jano
* Wirth, Erhard
* Wirth, Olaf
* Wolf, Franz
Vom 11.-13.06.2004 findet ein Siedlungsfest statt.

01.10.2007

Im IV. Quartal 2007 wird die Rasmussenstraße vom Seniorenzentrum bis zur Einmündung Birkenweg komplett saniert. Die Baukosten betragen ca. 100.000 Euro.

18.09.2009

Vom 18.-20.09.2009 findet das Siedlungsfest "80 Jahre DKW/MZ-Siedlung" statt.

19.09.-21.09.2014

Unter dem Motto "Der Zschopenberg feiert!" findet das Siedlungsfest
"85 Jahre DKW/MZ-Siedlung" statt.

07.07.2015

2015 Neugründung DKW-Sielungsverein e.V.

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